Octopus Energy unterstützt bei Energiearmut: Überwältigende Resonanz auf Heizdecken-Aktion und Ankündigung eines Hilfsprogramms
Pressemitteilung
München, 12. November 2024 – Während die Temperaturen von Woche zu Woche weiter sinken, steigen die Gaspreise für viele Menschen in Deutschland auf immer neue Höchststände. Diese anhaltend hohen Energiekosten bereiten vielen große Sorgen. Vor diesem Hintergrund setzt Octopus Energy seine erfolgreiche Heizdecken-Aktion auch im kommenden Winter fort. Der Energieversorger verschenkt erneut über 2.000 elektrische Heizdecken an Kund*innen, die aufgrund der hohen Preise wärmende Unterstützung benötigen. Neu in diesem Jahr: mehrere hundert Heizdecken können von Kund*innen an Bedürftige in ihrem Umfeld weiterverschenkt werden. Octopus Energy möchte damit diejenigen unterstützen, die besonders unter den hohen Energiekosten leiden. Die Heizdecken-Aktion ist dabei Teil einer größeren Initiative: Für 2025 plant der Energieversorger ein umfassendes Hilfsprogramm nach britischem Vorbild.
Bastian Gierull, CEO von Octopus Energy Germany, sagt: "Die erschütternd hohe Resonanz auf unsere Aktion zeigt, dass Energiearmut in der deutschen Gesellschaft durchaus real ist. Über 6000 Bewerbungen gingen in nur kürzester Zeit bei uns ein. Wenn wir von Senior*innen hören, die sich nur noch in einem Zimmer aufhalten oder von Alleinerziehenden, die aus Angst vor der nächsten Abrechnung nur die Kinderzimmer heizen, wird klar: Wir müssen als Gesellschaft zusammenhalten. Mit unseren Heizdecken bieten wir eine praktische Soforthilfe. Dass wir dieses Jahr dreimal so viele Bewerbungen erhalten haben, wie Decken zur Verfügung stehen, macht die Dimension der Herausforderung deutlich. Deswegen handeln wir auf zwei Ebenen: Kurzfristig haben wir bereits weitere 1000 Decken beim Hersteller angefragt. Langfristig arbeiten wir am Aufbau eines dauerhaften Hilfsprogramms für 2025. Besonders bewegend ist aber auch die Welle an Solidarität, in unserer Community, die unsere Heizdecken-Aktion ausgelöst hat: Viele Kund*innen haben sich gemeldet, um selbst Decken zu spenden. Diesem Wunsch kommen wir mit den zusätzlichen Heizdecken zum Weiterverschenken nach."
Nach dem Vorbild des erfolgreichen "Octopus Assist Fund" in Großbritannien – einem 30-Millionen-Pfund-Hilfsfonds für bedürftige Kund*innen – arbeitet Octopus Energy derzeit am Aufbau eines vergleichbaren Unterstützungsprogramms in Deutschland. "Wir sehen in Großbritannien, wie effektiv direkte finanzielle Unterstützung und flexible Zahlungsoptionen Menschen in Energiearmut helfen können. Mit einem ähnlichen Programm wollen wir schon im nächsten Jahr hier in Deutschland noch mehr Kund*innen gezielt unterstützen", kündigt Bastian Gierull an. Der Octo Assist Fund unterstützt in Großbritannien bedürftigen Octopus-Kund*innen durch verschiedene Maßnahmen wie kostenfreie Heizdecken, Rechnungszuschüsse oder Gebührenerlasse bei den Energiekosten.
Deutschland hat im europäischen Vergleich die höchsten Energiekosten, was auf hohe Netzentgelte und eine starke Besteuerung zurückzuführen ist. Trotz der Bemühungen von Octopus Energy, die Kosten so gering wie möglich zu halten, führen diese Belastungen dazu, dass viele Menschen sich das Heizen ihrer Wohnungen kaum noch leisten können. Vor diesem Hintergrund richtet sich die Heizdecken-Aktion an Kund*innen, die aufgrund der Energiepreise in finanzielle Bedrängnis geraten sind. Per Newsletter wurden sie über die Aktion informiert und aufgerufen, sich über ein Online-Formular zu melden. Unter allen Einsendungen wählt Octopus Energy diejenigen aus, die die Unterstützung am dringendsten benötigen. "Wir lesen persönlich jede einzelne Einsendung durch und sind von den Einzelschicksalen sehr berührt", betont Bastian Gierull.
Ein Kunde berichtet: “Mit meinem kleinen Einkommen ist es kaum möglich, über die Runden zu kommen. Jeden Monat jongliere ich mit den Rechnungen, und die Heizung bleibt meistens aus, weil ich mir die hohen Kosten einfach nicht leisten kann. Stattdessen trage ich in meiner Wohnung mehrere Schichten Kleidung, sitze mit dicken Socken auf dem Sofa und versuche, irgendwie warm zu bleiben.”
"Eine Heizdecke verbraucht mit etwa vier Cent pro Stunde nur einen Bruchteil der Energie, die zum Heizen eines ganzen Raumes nötig wäre", erklärt Bastian Gierull . "Während die durchschnittlichen Heizkosten für eine 70-Quadratmeter-Wohnung bei bis zu 20 Cent in der Stunde liegen können, bietet die Heizdecke eine äußerst kostengünstige Alternative, um sich in den eigenen vier Wänden warm zu halten. Natürlich kann und soll sie das Heizen nicht komplett ersetzen – aber sie hilft, die Heizkosten deutlich zu reduzieren", so der Octopus Energy Deutschlandchef .
Die Heizdecken werden in den kommenden Wochen an die ausgewählten Empfänger*innen verschickt, sodass diese vor dem Wintereinbruch bei den Bedürftigen ankommen.