Stromspar-Tipps

So senkst du Verbrauch und Kosten

Bei unserer Mitmach-Aktion wollen wir gemeinsam so viel Strom wie möglich außerhalb der Spitzenlastzeiten nutzen. Wie du während der kritischen Zeit Strom sparen kannst, haben wir dir in unseren Tipps zusammengefasst.

Unsere Tipps zum Strom sparen

Stromsparen ist einfach - wenn man weiß, wie! Online findest du unzählige Maßnahmen und Empfehlungen. Einige sind dabei effektiv, andere eher ein Tropfen auf dem heißen Stein. Damit du im Rahmen unserer Mitmach-Aktion energietechnisch glänzen kannst, findet du hier die wichtigsten und effektivsten Energiespartipps zusammengefasst.

Besonders viel Energie wird zu Spitzenzeiten fürs Kochen aufgewendet. Um das Stromnetz zu entlasten kochst du im Idealfall zu Zeiten, in denen das Stromnetz weniger ausgelastet ist. Vermeide also das Einschalten von Ofen, der Mikrowelle, dem Wasserkocher oder anderen stromfressenden Geräten.

Außerdem kannst du auch versuchen, deine Mahlzeiten für eine ganze Woche (oder wenigstens ein paar Tage) vorzubereiten („meal prepping“). So hast du gleichzeitig weniger Stress bei der Essensplanung und kannst jeden Tag nach der Arbeit einfach und schnell dein vorgekochtes Essen genießen.


Wenn die das nicht zuspricht, kannst du aber auch energieeffiziente Geräte – wie einen Slow Cooker oder eine Fritteuse – nutzen. Diese verbrauchen weniger Energie, als der klassische Herd.

Waschmaschinen, Trockner, Geschirrspüler: Das sind üblicherweise die Haushaltsgeräte mit dem höchsten Verbrauch. Viele dieser Geräte sind heutzutage einfach programmierbar, sodass sie innerhalb eines definierten Zeitraums laufen. Du kannst so deinen Verbrauch in Zeiten legen, in denen das Stromnetz weniger ausgelastet ist.

Wenn deine Wäsche nicht sofort trocken sein muss, bietet es sich außerdem an, Wäsche aufzuhängen statt den Trockner zu nutzen. Je nach Alter des Wäschetrockners kannst du dadurch zwischen 0,35€ und 1,15€ pro Trockengang sparen – das entspricht ca. 55 bzw. 183€ pro Jahr!

Auch kleine Geräte können auf Dauer viel Strom verbrauchen. Dazu gehören zum Beispiel Smartphones, Laptops, Kopfhörer und mehr. Auch hier lohnt es sich, das Aufladen außerhalb der Spitzenzeiten zu legen.
Einen größeren Effekt hat es natürlich, wenn du auch das Laden von großen Verbrauchern wie E-Autos, E-Fahrrädern und Co. in Zeiten legst, in denen das Stromnetz weniger genutzt wird – also dein E-Autp beispielsweise so programmierst, dass es erst nachts lädt und nicht direkt, wenn du es nach der Arbeit an den Strom hängst.
Gut zu wissen: Intelligente flexible Tarife wie Intelligent Octopus Go können das für dich bereits komplett automatisch erledigen.

Übrigens: Auch ein Ladekabel, dass ohne angeschlossenes Gerät in der Steckdose steckt, verbraucht Energie. Stecke es also unbedingt aus, wenn du es nicht gerade nutzt. Darüber hinaus gibt es smarte Steckdosen, die den Stromfluss von nicht genutzten Geräten stoppen, und so beim Sparen helfen. Denn Geräte im Standby-Modus sind im Schnitt für rund ein Zehntel des Stromverbrauchs verantwortlich.

Wir wollen natürlich nicht, dass du im Dunkeln sitzt. Aber obwohl den größten Unterschied meist zwar größere Geräte machen, leistet jede ausgeschaltete Glühbirne einen Beitrag.

Wenn du zum Beispiel deinen Schreibtisch näher ans Fenster rückst, kannst du das Tageslicht als natürliche Lichtquelle nutzen und musst keine Lampen anschalten. Außerdem helfen an Winterabenden ein paar Kerzen (bitte hier auf deine Sicherheit achten) oder eine Solar-Lichterkette dabei, gemütliches Licht zu spenden.

Zudem macht es Sinn, Energiesparlampen zu verwenden, denn diese sind grundsätzlich energieeffizienter und somit verbrauchsärmer. Wenn du dir also das nächste Mal neue Glühbirnen kaufst, empfehlen wir dir diese zu kaufen.

Aber welche deiner Haushaltsgeräte sind eigentlich besonders energieintensiv? Wir haben die Durchsnittskosten pro Jahr einiger Geräte einmal dargestellt:

Vergleich des Stromverbrauchs verschiedener Geräte

Unser Tipp: Achte beim Kauf auf das Energielabel. Dieses zeigt dir, wie energieeffizient das Produkt ist. Die Geräte werden dabei von A (hohe Effizienz) bis G (niedrige Effizienz) eingestuft.

Weitere Stromspar-Tipps findest du auch auf unserem Blog

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