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E-Auto laden an öffentlichen Ladestationen

15. Juli 2025 von Octopus Energy

Nachtstrom kann dir helfen, deine Kosten für Energie zu senken: Er ist günstiger als der Strom am Tag und eignet sich besonders für Haushalte mit Elektroautos oder Nachtspeicherheizungen. Doch wie funktioniert das eigentlich? Und ab wann kannst du Nachtstrom nutzen? Wir von Octopus Energy erklären dir, wie du von den Vorteilen profitierst, welche technischen Voraussetzungen du brauchst und wie die Anmeldung eines solchen Tarifs gelingt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Öffentliche Ladestationen stehen unter anderem an Parkplätzen, Einkaufszentren, Supermärkten und Tankstellen.

  • Der Ladevorgang lässt sich bequem per App, Ladekarte oder Kreditkarte starten.

  • Die Abrechnung erfolgt je nach Anbieter nach Kilowattstunde (kWh), Ladezeit oder einer Pauschale.

  • Die kWh-Preise können je nach Betreiber und Standort variieren.

  • Schnellladestationen ermöglichen ein besonders zügiges Laden, während Normalladestationen ideal für längere Parkzeiten sind.

Wo gibt es öffentliche Ladestationen?

Ladepunkte für Elektrofahrzeuge sind mittlerweile weit verbreitet und an vielen verschiedenen Orten installiert. Besonders in Städten gibt es eine stetig wachsende Ladeinfrastruktur, die das Stromtanken erleichtert. Häufig befinden sich öffentliche Ladestationen an folgenden Standorten:

  • Parkhäuser und Parkplätze in Städten (insbesondere in Innenstädten)

  • Supermärkte und große Einzelhandelsgeschäfte

  • Hotels (oft exklusiv für Gäste)

  • Tankstellen

  • Autobahnen (meist an Rastplätzen oder Tankstellen)

Unser Tipp: Navigationsdienste, Apps oder auch die Ladesäulenkarte der Bundesnetzagentur helfen dir dabei, schnell eine passende Lademöglichkeit zu finden. Darüber hinaus integrieren viele Autohersteller mittlerweile Ladepunkt-Suchfunktionen direkt in ihre Navigationssysteme. Das macht es Fahrer*innen leichter, eine geeignete Station in der Nähe zu finden.

Wie funktioniert das Laden im öffentlichen Raum?

Das Laden eines Elektroautos an einer öffentlichen Ladestation ist einfach. Je nach Ladepunktbetreiber kann der Ladevorgang leicht variieren – die grundlegenden Schritte sind allerdings überall ähnlich. Bevor du dein E-Fahrzeug auflädst, solltest du immer die akzeptierten Zahlungsmethoden und die Ladeleistung der jeweiligen Stromtankstelle prüfen. 

Die typischen Schritte eines Ladevorgangs sind:

  1. Auto anschließen: Verbinde das passende Ladekabel mit der Ladesäule und dem Fahrzeug. Einige Ladestationen haben ein fest installiertes Kabel, während du bei anderen dein eigenes Ladekabel benötigst. Kein Kabel vorhanden? Dann stecke dein fahrzeugeigenes Kabel immer zuerst in die Ladesäule, dann in dein E-Auto.

  2. Ladevorgang starten: Schalte die Station frei – das geht je nach Betreiber per App, Ladekarte oder in manchen Fällen auch per Kreditkarte.

  3. Laden: Je nach Ladestation gibt es unterschiedliche Ladeleistungen:

    • Normalladen (AC): 11 kW bis 22 kW – ideal für längere Parkzeiten.

    • Schnellladen (DC): 22 bis 150 kW– in etwa 30 bis 90 Minuten lässt sich eine hohe Reichweite nachladen.

    • High Power Charging (DC): 150 bis 350 kW die schnellste Lademöglichkeit mit nur 15 bis 30 Minuten Ladedauer.

  4. Ladevorgang beenden: Entriegle nach Abschluss des Ladevorgangs das Kabel und ziehe es vom E-Auto ab, damit die Station wieder für andere Nutzer verfügbar ist. Auch bei deinem eigenen Kabel gilt: erst vom Elektroauto entfernen, dann von der Ladesäule.

  5. Abrechnung: Erfolgt automatisch über das gewählte Zahlungsmittel.

Die Elektromobilität ist in Deutschland zunehmend präsenter und der Ausbau öffentlicher Ladestationen wächst stetig. Viele Anbieter setzen auf einheitliche Standards, um den Betrieb ihrer Ladeeinrichtungen so benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten. Zudem gibt es immer mehr Schnellladepunkte, die längere Fahrten erleichtern und die Wartezeit reduzieren.

Öffentliche Ladestationen: Kosten & Bezahlmethoden

Die Kosten für das Laden eines Elektroautos an einer öffentlichen Ladestation können je nach Betreiber variieren. Manche Anbieter berechnen den Preis nach geladenen kWh, andere nach Zeit oder einer Kombination aus beidem. Die Abrechnung erfolgt automatisch über das gewählte Zahlungsmittel. Einige Ladestationen bieten auch Flatrates oder Abonnements an, die je nach Fahrverhalten günstiger sein können. Je nach Betreiber stehen unabhängig vom Ladetarif die folgenden Bezahloptionen zur Verfügung:

  • RFID-Ladekarte: Die Ladekarte wird vorab beim Anbieter registriert und ermöglicht eine bequeme Abrechnung.

  • App-basierte Zahlung: Einige Anbieter setzen auf Apps, in denen Fahrer*innen das Laden starten und anschließend bezahlen.

  • Kredit- oder Debitkarte: An vielen modernen Ladestationen ist eine direkte Zahlung mit Karte oder kontaktloser Zahlung möglich.

Ad-hoc-Zahlung per QR-Code: Einige Betreiber ermöglichen die spontane Nutzung ohne vorherige Registrierung.

Tipps für das Laden an öffentlichen Stationen

Nur ein paar kleine Vorbereitungen sind nötig, um das Laden an öffentlichen Ladeeinrichtungen effizienter und kostengünstiger zu gestalten. Mit diesen Tipps bist du bestens abfahrbereit:

  • Registriere vorab eine Ladekarte oder eine App, um flexibel zu bleiben.

  • Vergleiche Preise, da die Kosten pro kWh je nach Ladepunktbetreiber variieren.

  • Nutze gezielt Schnellladestationen, wenn es auf die Zeit ankommt.

  • Blockiere Ladesäulen nicht länger als nötig, um anderen Nutzer*innen das Laden zu ermöglichen und Blockiergebühren zu vermeiden.

  • Achte immer auf den Steckertyp und die maximale Ladeleistung des eigenen E-Autos– am besten hast du dein eigenes Kabel immer dabei.

E-Auto laden leicht gemacht dank öffentlichen Ladestationen

Im Parkhaus, an der Tankstelle oder vor dem Supermarkt – E-Autos lassen sich unterwegs unkompliziert an öffentlichen Ladestationen laden. Dank der stetig wachsenden Ladeinfrastruktur gibt es zahlreiche Möglichkeiten, das eigene Elektrofahrzeug mit Strom zu versorgen. Mit der richtigen Vorbereitung und einer passenden Ladeplanung lässt sich die Elektromobilität problemlos in den Alltag integrieren – nachhaltig, praktisch und zukunftssicher.

Häufige Fragen

In Deutschland gibt es mittlerweile zahlreiche öffentliche Ladestationen. Um eine geeignete Ladesäule zu finden, kannst du spezielle Standorttools wie Navigations-Apps, Ladekarten-Anbieter oder die Ladesäulenkarte der Bundesnetzagentur nutzen. Diese helfen dir, schnell verfügbare Ladepunkte in deiner Umgebung zu finden.

Öffentliche Ladestationen unterscheiden sich je nach Anbieter, Ladeleistung und Standort stark in den Kosten pro kWh. Es lohnt sich, die Tarife vor dem Laden zu vergleichen, um die besten Konditionen zu finden.

Ja, viele Anbieter bieten maßgeschneiderte Ladelösungen für Unternehmen an. Firmen können eigene Ladepunkte für Mitarbeiter oder Kunden einrichten und oft von speziellen Tarifen oder Förderprogrammen im öffentlichen Raum profitieren.