Woher der Octopus Energy Ökostrom kommt 🌱

Immer wieder werden wir gefragt, woher wir die Energie beziehen, die wir an Haushalte weitergeben.

23. September 2024

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Energiequellen
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Strom

Wie setzt sich der Octopus Energy Ökostrom zusammen? 

Erst einmal die schlechte Nachricht: der Strom, der aus deiner Steckdose kommt, ist Strom aus dem deutschen Strommix. Das bedeutet, dass es gut sein kann, dass dieser aus z.B. Erdgas erzeugt wurde. 😨

Wie kann es dann aber sein, dass wir 100 % Ökostrom aus erneuerbaren Energien anbieten können? Das ist gar nicht mal so kompliziert: der Strommix in Deutschland setzt sich aus dem Strom zusammen, den die Anbieter einkaufen. Wir kaufen dabei nur Strom aus erneuerbaren Quellen ein. Wenn jetzt also mehr Menschen einen Ökostrom-Tarif wählen, so erhöht sich auch der Anteil des erneuerbaren Stroms im deutschen Strommix.

Verteilung der Stromlieferungen 2023 von Octopus Energy

Wir haben schon immer sauberen Strom aus 100% erneuerbaren Quellen gekauft und werden es auch immer tun. Das ist gut für das Klima und somit für uns alle. Unser Strom wird somit nur aus Wind-, Solar- und Wasserkraftwerken bezogen. Für jede erzeugte Kilowattstunde Strom erwerben wir entsprechende Herkunftsnachweise (HKN), die sicherstellen, dass der Strom auch wirklich zu 100% aus erneuerbaren Quellen stammt.

Herkunftsnachweis aus dem Register des Umweltbundesamtes

Der Herkunftsnachweis ist ein elektronisches Dokument, das in Deutschland die Herkunft von Strom bescheinigt, genauer gesagt, wie und wo Strom aus erneuerbaren Energien produziert wurde. So ist sichergestellt, dass diese Qualität „erneuerbare Energie“ nur einmal auf dem Strommarkt verkauft werden kann. Ein Elektrizitätsversorger erwirbt für den Strom, den er an der Strombörse einkauft, diese Herkunftsnachweise. Diese müssen dann im Register des Umweltbundesamtes entwertet werden, wenn er Ökostrom verkauft. Ganz genau erklärt ist das in dieser Broschüre des Umweltbundesamtes oder in diesem YouTube-Video.

Wie wir den Ausbau erneuerbarer Energien fördern

Octopus Energy engagiert sich aktiv für den Ausbau erneuerbarer Energien durch unsere Tochtergesellschaft Octopus Generation. Diese finanziert und entwickelt Projekte in den Bereichen Wind-, Solar- und Wasserkraft, um die Kapazitäten erneuerbarer Energien zu erhöhen. Ein Beispiel davon ist der Octopus Energy Fan Club, ein Stromtarif, bei welchem die Anwohner unseres Windparks profitieren, wenn der Wind stärker weht. Zu diesen Zeiten wird der Strompreis reduziert, teilweise sogar halbiert, wenn der Wind mal besonders stark ist. 🍃

Zudem setzen wir uns für den deutschlandweiten Einbau von Smart Metern, also intelligente Stromzähler, ein. Diese sind essentiell für agile Stromtarife. Sie funktionieren so: Wenn gerade besonders viel Strom verfügbar ist, ist Energie besonders günstig, beispielsweise, wenn mehr Wind weht oder die Sonne mal so richtig schön scheint und unsere Solaranlagen auf Hochtouren arbeiten. Das bedeutet dann, dass Kund*innen mit einem agilen Tarif zu diesen Zeiten weniger zahlen.

👉 Wo es beim Ausbau noch hakt und was unsere Forderungen an die Politik sind, haben wir in unserem Smart Meter Manifest zusammengefasst. 

Diese agilen Stromtarife sind ein gutes Mittel, um Strom zu sparen und gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes zu tun. Wir bieten zum Beispiel Intelligent Octopus Go an. Mit ihm können Kund*innen Geld sparen, indem sie ihr E-Auto zu Zeiten laden, in denen der Strom besonders günstig ist. Das funktioniert, indem wir den Ladeplan für das Auto erstellen. So kostet der Strom maximal 20 ct/kWh. Kund*innen zahlen zudem nochmal weniger, wenn sie nachts laden. 💸


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Luca Illgen
Marketing Werkstudent

Titelbild: © Unsplash - Dan Meyers

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